Ein eindruckvolles Beispiel deutscher Ingenieurkunst steht im Vereinigten Arabischen Königreich: Die Makkah Clock, die weltweit größte Turmuhr. Sie ist auf dem Mekka Royal Clock Tower integriert, dem zweithöchsten Gebäude der Erde. Konstruiert wurde dieser Turm vom Leinfelder Architekten Bodo Rasch. Er vermittelte auch den Kontakt zur Calwer Uhrenfabrik Perrot, als es darum ging, die größte Turmuhr zu entwickeln und zu bauen. Ihre vier Zifferblätter haben jeweils einen Durchmesser von 43 Metern und sind Tag und Nacht bis in 8 Kilometern lesbar, die Uhrwerke bringen jeweils ein Gewicht von 21 Tonnen auf die Waage. Das Zeitsignal erhalten die Uhren vom MAKKAH-TIME-INSTITUTE. Dort wird mit Hilfe von fünf Cäsiumuhren die MAKKAH-TIME generiert. Mehrfach redundante Steuerungen und Fehlererkennungssysteme sorgen für den einwandfreien Betrieb. Hier vertraut das Calwer Unternehmen auf die Zuverlässigkeit von DC-USV Anlagen aus Offenburg. Geräte der Serie AKKUTEC 19“2420 mit Batteriemodul SB 100-12 sowie Temperatursensor von J. Schneider sichern in redundantem Betrieb die fünf hochpräzisen Atomuhren ab. Die solarbetriebenen Atomuhren können mit Hilfe der AKKUTEC USV-Anlagen in Verbindung mit den Batteriemodulen bis zu acht Stunden gepuffert werden